Mai 14

Noch einmal ein Blick auf Nachbars (diesmal sogar) Soja-Acker: weil ihm das Pflügen quer zum Hang zu mühsam ist, fährt er seit Jahrzehnten längs den Hang runter. Dass es ihm bei jedem größeren Regenguss die obere Erdschichte wegschwemmt bis in den Wald des nächsten Nachbarn und weiter auf unsere Schafweide, kümmert ihn nicht. Der Gatsch mit dem abgeschwemmten Dünger liegt eh bei unseren Schafen - und weiter unten im Dorf wundert man sich über Muren!
 
Wir hoffen, dass wir nächstes Jahr das geknechtete Feld übernehmen können und dann Wiese und Weide darauf ansäen können.
Das Positive bei diesem herrlich feucht-schwülen Wetter: es wächst und wächst. Arthur ist unser Maß:
 
wenn ihm der Mangold über den Kopf wächst, ist es Zeit für Mangold-Auflauf, Mangold-Strudel, Mangold mit Spiegelei. Wenn das Gras Arthurs Höhe erreicht, ist es Zeit zum Mähen. Zum Heumachen müssen wir nur noch auf 5 heiße Tage warten, damit wir die Heuballen ins Trockene bringen.