März 09

Friede und Stille sind eingekehrt! Unsere streitbaren Gänse sind nicht mehr... Gusti&Gusti haben ihre innere Unzufriedenheit immer lauter und zuletzt auch immer öfter gegen uns zum Ausdruck gebracht und so mussten wir das Martinifest in den März verlegen. Schade um den schönen Anblick, aber die Lärmbelästigung war uns einfach schon zu viel. Vom Gänsebraten erzähle ich hier jetzt nichts.
Minus 2, aber plus 5: die neuen Hühner sind eingetroffen. Der Abwechslung und leichteren Unterscheidbarkeit halber diesmal schwarz, stellenweise grün schillernd.

Mini, Fini, Plini, Tini und Jeannie haben’s die ersten Tage wirklich nicht leicht gehabt: unsere „Alten“ haben ihr Revier und wahrscheinlich auch ihren Hahn mit sicherlich schmerzhaften Schnabelhieben verteidigt. Anton hat sich meist diplomatisch in die Mitte gestellt und so hat er mit seinem souveränen Imponiergehabe in fünf Tagen schließlich wieder halbwegs Ruhe im Hühnerhof schaffen können. Eierlegen können die Minis auch schon – nur eben noch ziemlich mini. Da wir ab jetzt mit 50 bis 60 Eiern wöchentlich rechnen können, starten wir hiemit unsere eiweißmäßige Nahversorgung von alten und neuen Nachbarn im großen Stil.
Interessant die Tierbegegnungen hier zwischen Wild- und Haustieren: Hühner versus Krähen, Schafe – Fasane, aber auch Hahn – Schafbock, Hasen – Hühner. Das schönste Fernsehen findet bei uns durchs Wohnzimmerfenster statt.