Alles läuft rund: Schäfchen „Nove“
Nummer 9 wurde als Osterüberraschung geboren, Kaninchen vervielfältigen sich
und wir müssten uns auch teilen, um alle Frühjahrsarbeiten rechtzeitig zu
schaffen. Die Witterungsbedingungen sind ja ideal für unser junges Gemüse und
das Unkraut. Auch tausende Raupen fühlen sich sehr wohl auf unseren Kirsch-, Apfel-,
Birnbäumen und Rosen. Alle Blätter haben sie an- bis abgefressen. Die Biester
haben von mir schon eins drüber gekriegt mit Brennnessel-Wasser,
Brennnessel-Jauche und Rhabarber-Tee. Sehr beeindruckt waren sie nicht. Insektengift
würden ihnen zwar den Garaus machen, aber dafür auch unseren Bienen und den
anderen Nützlingen schaden und ein anderes Ungleichgewicht bewirken…
Die
Nachbar-Bauern führen’s uns ja vor, wie’s nicht geht: Den Boden möglichst
solange behandeln, bis nix mehr wächst:
Könnt ma eigentlich den alljährlichen Kukuruz
auch auf an Plastiksackerl anbauen, oder? Der abgewandelte Greenpeace-Spruch:
Wenn das letzte Unkräutl welk ist, die letzten Bienen am Boden liegen, der
letzte Kukuruz mutiert ist, werden sie dann merken, dass man Geld nicht essen
kann?