April 14


Alles läuft rund: Schäfchen „Nove“ Nummer 9 wurde als Osterüberraschung geboren, Kaninchen vervielfältigen sich und wir müssten uns auch teilen, um alle Frühjahrsarbeiten rechtzeitig zu schaffen. Die Witterungsbedingungen sind ja ideal für unser junges Gemüse und das Unkraut. Auch tausende Raupen fühlen sich sehr wohl auf unseren Kirsch-, Apfel-, Birnbäumen und Rosen. Alle Blätter haben sie an- bis abgefressen. Die Biester haben von mir schon eins drüber gekriegt mit Brennnessel-Wasser, Brennnessel-Jauche und Rhabarber-Tee. Sehr beeindruckt waren sie nicht. Insektengift würden ihnen zwar den Garaus machen, aber dafür auch unseren Bienen und den anderen Nützlingen schaden und ein anderes Ungleichgewicht bewirken…
Die Nachbar-Bauern führen’s uns ja vor, wie’s nicht geht: Den Boden möglichst solange behandeln, bis nix mehr wächst:
Könnt ma eigentlich den alljährlichen Kukuruz auch auf an Plastiksackerl anbauen, oder? Der abgewandelte Greenpeace-Spruch: Wenn das letzte Unkräutl welk ist, die letzten Bienen am Boden liegen, der letzte Kukuruz mutiert ist, werden sie dann merken, dass man Geld nicht essen kann?