April 12

Der Klassiker: der Bauer sticht sich mit der rostigen Mistgabel durch den Gummistiefel in den Zehen.

Nein, kein Burgenländerwitz sondern ernste Tatsache, die aufgrund der Infektionsgefahr ziemlich dramatisch aussah, glücklicherweise aber gut ausging: er kann schon wieder arbeiten! Nicht auszudenken, wenn einer von uns seine Arbeitskraft einbüßte…
Durch Gerhards einwöchige Einbeinigkeit kam ich also in den Genuss, als Stallbursch und Imkerlehrling zu fungieren. So durfte ich auch täglich um 7 Uhr erleben, wie die Enten und Hühner ungeduldigst darauf warten, dass die Türln aufgehen, damit sie mit ihrer Schnecken-Patrouille bzw. Regenwurm-Kontrolle loslegen können. Gibt’s da nicht ein Sprichwort: Nur der frühe Vogel fängt den Wurm?! Wie wahr.
Die Kamerunschafherde ist eingetroffen:
5 hat sich der Nachbar als Rasenmäher genommen, 9 sind bei uns geblieben. Es ist für uns wieder eine ganz neue Erfahrung, eine Herde zu beobachten: sie verhält sich bei Furcht, Wohlbefinden, Regen, Füttern wie ein eigener Organismus und hat spezielle Verhaltensweisen. Natürlich sind auch Karla, Kamilla, Kandi, Kati und Karlos eigene Charaktere – bis jetzt eher scheu, nur langsam auch ein bissl neugierig.
Die Umgestaltung der Hühner-Tür als Rustikal-Design-Kreation.

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